Ich habe mir in den letzten Tagen ein paar Gedanken gemacht, was ich euch noch nettes schreiben kann bevor ich nach Bergen fliege. Ihr sollt euch ja schließlich bis zum offiziellen Start meines Abenteuers nicht langweilen. Ein paar Sachen sind mir da auch schon eingefallen, aber heute müsst ihr ein bisschen Vergangenheitsbewältigung über euch ergehen lassen.
Ich habe gerade drei interessante Seminartage hinter mir. Viele fragen sich jetzt bestimmt: "Wo ist denn da der Sinn jetzt noch ein Seminar zu machen? Was soll das denn bringen?". Antwort: Mir persönlich recht viel, denn Thema des Seminars war "Neue Perspektiven gewinnen".
Ich hatte also drei Tage lang Zeit die letzten Jahre Revue passieren zu lassen und mir Gedanken zu machen was ich mir für die Zukunft wünsche - sowohl privat als auch beruflich - und dazu gehörte u.a. auch darüber nachzudenken, wie ich bspw. nach dem Tour Guide Job meine Freistellung weiter gestalten möchte.
Ich werde euch das Ergebnis meiner Gedankengänge an diese Stelle noch nicht verraten, sonst kann ich hier beim bloggen keinen ordentlichen Spannungsbogen aufbauen und ihr hört auf den Blog zu lesen bevor ich überhaupt im Flieger Richtung Bergen sitze. Das wäre ja irgendwie doof. 😀
Ich muss aber auch gestehen, dass ich beim Reflektieren meines Arbeitslebens der letzten Jahre auch etwas emotional geworden bin und mich an manche Begegnungen und Events trotz vieler stressiger Situationen gerne erinnert habe. Facebook hat mich in den letzten Tagen immer wieder daran erinnert, wie aufregend vor allem die beruflichen Anfänge waren. Da hatte ich gerade den Festvertrag unterschrieben und durfte gleich ins sonnige Marbella auf Dienstreise zu einem Händlerevent. Jackpot!
Und kommen wir nun zu meinem morgigen Abschiedsfrühstück - am 06.04.2017. Wie auf Kommando erinnert Facebook mich heute woran genau? Daran, dass ich vor exakt sieben Jahren meinen letzten "freien" Tag genossen habe, bevor ich am 06.04.2010 als Praktikantin im Crafter-Team begonnen habe. Das verflixte siebte Jahr scheint es also auch im Arbeitsleben zu geben; denn es sind nun nur noch fünf Arbeitstage bis zur "Trennung auf Zeit". Ein bisschen verrückt finde ich das schon.
Und im Sinne des Abschiedsfrühstücks komme ich nun zum Abschied für heute, denn die Lachsrolle und Muffins für die hungrigen Mäuler morgen möchten noch vorbereitet werden. Ebenso die Foto-Slide-Show mit Bildern von meinen bisherigen Norwegen-Reisen, damit ich nach Pipi in den Augen nach der Abschiedsrede wieder ein Lächeln ins Gesicht bekomme - und meine werten Kolleginnen und Kollegen hoffentlich auch.
In diesem Sinne: habt einen charmanten Abend
Eure Kristina
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